Das Roggenfeld

Die Vörstetter Alamannen haben vorwiegend Roggen angebaut. Roggen ist eine robuste Getreidesorte und kann auch unter schlechten klimatischen Bedingungen ertragreich sein. Eine botanische Besonderheit ist der hier großflächig angebaute Waldstaudenroggen (Secale multicaule). Er wird bis zu 2 Meter hoch, ist extrem widerstandsfähig und weist eine Frosthärte bis zu minus 25 Grad C auf. Allerdings ist der Ertrag im Vergleich zu modernen Roggensorten nur halb so groß, da die Körner deutlich kleiner sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist denkbar, dass die frühalamannischen Siedler nicht nur Selbstversorger waren, sondern ihren Getreideüberschuss an die römischen Militärlager in Breisach und bei Jechtingen und/oder an den alamannischen Adel in der Höhensiedlung auf dem Zähringer Burgberg geliefert haben. Angebaut wurden ferner Emmer, Einkorn, Dinkel und Hirse. Gemahlen wurde das Getreide mit Handmühlen.

 

 

 

 

 

Bild links und Mitte: Vörstetter Fereinkinder beim Ährenlesen und beim Dreschen

Bild rechts: Ausstellung im OG des Museums

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Öffnungszeiten:

Freilichtsaison (Mai - Oktober)

Mittwoch:10 - 15 Uhr

Donnerstag:10 - 17 Uhr

Freitag:10 - 15 Uhr

Samstag:14 - 18 Uhr

 

Wintersaison (November - April)

Mittwoch:10 - 15 Uhr

Donnerstag:10 - 17 Uhr

Freitag:10 - 15 Uhr

 

An Feiertagen ist das Museum

geschlossen.

 

 

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Ermäßigt*:2,00 €

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